Schon im Vorfeld hinterließ die Mannschaft einen optisch so starken Eindruck, dass sich kein weiteres Team fand, gegen uns im geplanten Staffelrennen anzukämpfen. So startete dann jeder in seiner Einzeldisziplin. Für Jürgen reichte es zu einem hervorragenden 6.Platz, Steffen wurde 12., den Ausrutscher mit Platz 29 muss ich mir ankreiden. Das Wetter war prima, wenn auch am Morgen mit 6° noch sehr kalt, der Mechaniker hatte klasse Arbeit geleistet, so dass alle 3 Fahrer ohne Defekte über die Distanz gehen konnten. Der Marathon in Burghaun ist eben immer eine Reise wert.

Ich hatte größten Respekt vor der Strecke, bin ich doch noch nie 2000 oder mehr Höhenmeter gefahren. Außerdem war der RBM immer mein Lieblingskurs mit seiner moderaten Streckenführung (s.2002/03). Deshalb bedauerte ich Anfangs sehr, dass auch die Macher hier dem Ruf nach immer schwereren und extremeren Rennen folgen wollten. Die Alternativen zu den klasse Wegen der Rhön hatten jedoch kaum eine Chance, einzig die Höhenmeter ließen mich lange überlegen. Aber man muss ja mal was probieren.... Die Organisation war wieder prima, die Beschilderung besser, der Regen vorher machte nur wenige Stellen unangenehm und so war in der ersten Runde noch fast alles fahrbar für mich. Angst hatte ich vor schlimmen Krämpfen wie einige male bei Marathons im letzten Jahr, deshalb gab es in der 2. Runde einge Schiebestücke mehr für mich. Vielleicht haben ja auch andere Maßnahmen geholfen - Pulsuhr, Magnesium, Training, mehr trinken, Powergels etc. Jedenfalls kam ich unversehrt ins Ziel, Platz und Zeit spielten keine Rolle, ich wollte nur ankommen und bin froh, mich für den RBM entschieden zu haben und würde gerne eine 4. Teilnahme im nächsten Jahr erleben.

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Glückwunsch Steffen- dein 1. Rennen gut gemeistert

Letztmals erneuert 18.11.2013