Diesmal wusste ich worauf ich mich einlasse und war entsprechen vorbereitet. Zumal ich gerade im “Training” für mein 24h-Rennen war und deshalb schon einige Kilometer auf dem RR hatte. So war dies eine gute Gelegenheit Kraftausdauer und Tempohärte zu trainieren. Bei bestem Wetter gab sich das Feld der Laien die Kante als ob in jedem ein kleiner Profi steckte und es um hohe Siegprämien zu kämpfen galt. So war aber auch ich begeistert von den hohen Geschwindigkeiten die ein Fahrerfeld erreichen kann. Ein paar heftige Stürze zeigten jedoch, dass doch nicht alles Profis am Start waren. Mein heimliches Ziel, unter 2h zu bleiben, rückte mit jedem Kilometer näher. Dafür musste ich mich die letzten 10km jedoch noch mal vor das Feld spannen, denn man begann zu taktieren oder zu schwächeln, ich jedenfalls wollte meine gute Zeit dem nicht opfern und gab alles. Im Ziel war ich sehr zufrieden, besonders in Hinsicht auf meine 24h als Einzelfahrer. So weiß ich wieder das alles geht, man muss nur treten und der Rest ist Kopfsache.


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Letztmals erneuert 18.11.2013