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Ich bin noch nie so schlecht vorbereitet in ein
Rennen gegangen. 2 Wochen habe ich nicht auf dem Bike gesessen und auch am Renntag haben wir irgendwie die Zeit rumgebracht nur nicht mit warmfahren. Und plötzlich fiel der Startschuss bevor wir auch nur einen Meter
gefahren waren. Der Puls war sofort oben und hat sich nicht mehr erholt. So war die 1. Runde sehr anstrengend, die 2. ging dann. Hier hatte Steffen etwas zu kämpfen. Eigentlich war es dann etwas sinnlos, die 3. noch
dran zu hängen, aber bezahlt ist bezahlt. Ich hab niemanden mehr getroffen, konnte ich auch nicht als Letzter. Aber die Zeit war genau wie in den anderen beiden Runden, was mir bisher noch nie gelang. So nehme ich
das als positives Fazit mit. Die Strecke war bis auf einige Modderstellen in Ordnung, es fehlte wie immer an Mut für richtiges Tempo. Im Jahr 2004 konnte ich aber einige andere Facetten des Mountainbikens
kennenlernen, so dass mir die Rennen und die Ergebnisse nicht mehr so wichtig sind. Deshalb wurden es diese Jahr auch nur 2 Marathons. Steffen hat aber weiterhin Lust und so wird man uns 2005 sicher irgendwo
wiedersehen können. Leider ist es oft sehr unpersönlich geworden und jeder kämpft gegen die Uhr anstatt auch mal ein Schwätzchen zu machen. Ein Grund mehr, zu Zweit anzutreten.
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